Gemeinschaftliches Engagement für den Katastrophenschutz
Hellenthal/Vulkaneifel, Dezember 2024 – Patrick Spohr, ein engagiertes Mitglied des Katastrophenschutzes im Landkreis Vulkaneifel und Mitarbeiter der Gemeinde Hellenthal wurde während seiner Ausbildung zum Rettungssanitäter bei vollen Bezügen von seiner Arbeit freigestellt. Diese Unterstützung betont die Bedeutung des freiwilligen Engagements und die enge Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und gemeinnützigen Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz (DRK).
Dank der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung ist Patrick Spohr nun in der Lage, als Rettungssanitäter den Zivil- und Katastrophenschutz qualifiziert zu unterstützen. Dies zeigt, wie wichtig die Unterstützung durch Arbeitgeber ist, um die Güte des Katastrophenschutzes zu sichern und zu verbessern.
Der DRK-Kreisverband Vulkaneifel und die Gemeinde Hellenthal betonen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit, um qualifizierte Helfer für den Katastrophenschutz zu gewinnen. „Wir möchten uns ausdrücklich bei der DRK Rettungsdienst Eifel-Mosel-Hunsrück gGmbH (EMH) für die Finanzierung und die hervorragende Ausbildung bedanken, ebenso bei der Gemeinde Hellenthal für die Freistellung von Patrick Spohr“, erklärt Timo Igelmund, der DRK-Kreisbereitschaftsleiter des Kreisverbandes Vulkaneifel. „Es ist keineswegs selbstverständlich, dass sowohl die Finanzierung als auch die Freistellung in dieser Weise unterstützt werden.“
Die Freistellung von Patrick Spohr durch die Gemeinde Hellenthal stellt sicher, dass Menschen wie er, eine qualifizierte Ausbildung absolvieren können, um im Notfall kompetente Hilfe zu leisten. Dieses Engagement trägt wesentlich zur Sicherheit und zum Wohl der gesamten Region bei.
Es ist ermutigend zu sehen, dass solche Initiativen auch über die Landesgrenzen hinaus funktionieren. Anhand dieses Beispiels hat eine ehrenamtliche Helferin des DRK-Ortsvereins Daun Kontakt zu ihrem Arbeitgeber aufgenommen, der sie nun ebenfalls unentgeltlich für ihre Ausbildung zur Rettungssanitäterin freistellt.
In Zukunft wird Patrick Spohr ehrenamtlich die Schnelleinsatzgruppen des DRK Hillesheim und Obere Kyll mit seiner Qualifikation als Rettungssanitäter unterstützen. Da ihm die Arbeit im Rettungsdienst so viel Spaß macht, wird er ebenfalls nebenbei den Regelrettungsdienst bei der EMH im Landkreis Vulkaneifel nebenberuflich unterstützen.
Die Ausbildung zum Rettungssanitäter dauert drei Monate und umfasst einen theoretischen Schulblock an einer Rettungsdienstschule, ein Praktikum im Krankenhaus sowie einen praktischen Block auf einer Lehrrettungswache. Abschließend erfolgt ein weiterer Schulblock mit anschließenden Prüfungen.